Seit 1. Oktober 2017 sind elektronische Gesundheitskarten (eGK) der ersten Generation („G1“) nicht mehr gültig. Die Software in den Praxen erkennt nur noch Karten der Generation „G1+“ und Generation „G2“ mit der Konsequenz, dass Arztpraxen nicht mehr wie gewohnt mit der Kasse abrechnen können. Bringt man keine gültige Karte bei, droht eine Privatabrechnung durch den Arzt. Elektronische Gesundheitskarte G1 seit 1.10.2017 ungültig – Privatabrechnung droht weiterlesen
Archiv der Kategorie: Arbeitsabläufe

Rechnen lassen: Pflegegrad schnell mithilfe des NBA-Tools ermitteln
Die Ermittlung des Pflegegrades erfolgt in mehreren Berechnungsstufen.
Bezogen auf die sechs Module ist bei über 60 Einzelkriterien festzulegen, ob bzw. wie selbstständig bzw. mit welchem Grad der Fähigkeit die jeweilige Aktion ausgeführt werden kann. Je nach Hilfe-bzw. Unterstützungsbedarf ist eine bestimmte Anzahl von Punkten je Kriterium zu vergeben. Diese Punkte sind dann je Modul zu addieren und den „gewichteten“ Punkten je Modul zuzuordnen. Aus den gewichteten Punkten aller Module sind durch Additon die Gesamtpunkte zu bilden. Auf Basis der erreichten Gesamtpunkte wird dann der Pflegegrad bestimmt.
Klingt kompliziert? Ist es auch.
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Gemeinsame Empfehlung: Pflegesatzüberleitung und einrichtungseinheitlicher Eigenanteil
Die Vorbereitungen zur Pflegesatzüberleitung in vollstationären Einrichtungen ist in vollem Gange. Bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zeigen sich jedoch in der Praxis einige Probleme. Als Beispiel sei bei der Berechnung des einrichtungseinheitlichen Eigenanteils die Bezugsgröße genannt. So darf die monatliche Berechnung des einrichtungseinheitlichen Eigenanteils laut Gesetz entweder kalendertäglich oder mit einem Monatsschnitt von 30,42 erfolgen – was allerdings mathematische Folgewirkungen haben kann.
In den „Gemeinsamen Empfehlungen des BMG sowie der Verbände der Leistungsträger und Leistungserbringer auf Bundesebene zur Umsetzung einer einheitlichen und rechtssicheren Vergütungsabrechnung in vollstationären Pflegeinrichtungen“ wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen: Gemeinsame Empfehlung: Pflegesatzüberleitung und einrichtungseinheitlicher Eigenanteil weiterlesen
Betrügerbriefe zur Pflegereform unterwegs
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt aktuell vor einer Organisation, die sich „Deutscher Pflegekreis“ nennt. Diese verschickt betrügerische Briefe mit „Anträgen“ und Informationen zur Pflegereform. In Wahrheit wird aber ein Vertrag über die Bestellung von Pflegehilfsmitteln abgeschlossen! Betrügerbriefe zur Pflegereform unterwegs weiterlesen
Pflegeberatung in Bayern gefragt
Wie eine aktuelle Auswertung der AOK Bayern ergab, lassen sich Pflegebedürftige und ihre Angehörigen am liebsten telefonisch oder persönlich Zuhause beraten. Laut der Auswertung haben die 52 Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK Bayern im vergangenen Jahr über 25.300 Telefonate geführt. Pflegeberatung in Bayern gefragt weiterlesen