Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
und dazugehörige Institute und Einrichtungen
Bundesministerium für Gesundheit
Zuständig u.a. für: Gesundheitsversorgung, Gesundheitsschutz, Krankheitsbekämpfung, Krankenversicherung, Arzneimittel, Medizinprodukte, Pflegeversicherung, Patientenschutz, Prävention
Dazugehörige Institute und Einrichtungen:
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
- Robert-Koch-Institut
- Paul-Ehrlich-Institut
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information
Bundesmininsterium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Zuständig u.a. für: Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung, Soziale Sicherung (Existenzsicherungsleistungen Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung, Grundsicherung für Arbeitsuchende – Hartz IV), Rente, Teilhabe und und Inklusion von Menschen mit Behinderung,
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Zuständig u.a. für: Familie und Vereinbarkeit mit der Arbeitswelt, Verbesserung gesetzlichen Rahmenbedingungen für ältere Menschen (z B. Altenpflegegesetz, Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen), Förderung der Potentiale älterer Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft, Förderung von Seniorenorganisationen, Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft, Ausbildungsoffensive in der Altenpflege, Maßnahmen zur Sicherung der Fachkräftebasis und Weiterentwicklung der Berufsausbildung im Bereich Pflege,
Landesministerien für Gesundheit
Baden-Württemberg:
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren
Bayern:
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Berlin:
Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Brandenburg:
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Bremen:
Senat für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschut
Hamburg:
Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Hessen:
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Mecklenburg-Vorpommern:
Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen:
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Nordrhein-Westfalen:
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz:
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz
Saarland:
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Sachsen:
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Sachsen-Anhalt:
Ministerium für Arbeit und Soziales
Schleswig-Holstein:
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung
Thüringen:
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Spitzenorganisationen der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen
Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Organisationen des Gesundheitswesens in Deutschland. Der G-BA steht unter der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), d. h. Beschlüsse und Richtlinien des G-BA werden vom BMG geprüft und genehmigt.
Dem G-BA gehören an:
- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
Interessensvertretung der freien Ärzte und Psychotherapeuten - Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
Interssensvertretung der Zahnärzte - Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Zusammenschluss von Spitzen- und Landesverbänden der Krankenhausträger - Spitzenverband der geseztlichen Krankenversicherungen (GKV-Spitzenverband)
Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen
Jeweils bis zu fünf allgemeine Patientenvertreter sowie fünf themenbezogene Patientenvertreterinnen und -vertreter nehmen an Plenums- und Ausschusssitzungen beratend teil. Sie haben ein Antragsrecht und das Recht, vor Abstimmungen ihr Votum einzubringen. Sie sind jedoch nicht stimmberechtigt. Nach § 2 der Patientenbeteiligungsverordnung stellen folgende Organisationen Vertreter:
- Deutscher Behindertenrat (DBR)
Bündnis der Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen - BundesArbeitsGemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP)
Arbeitsgemeinschaft von regionalen unabhängigen PatientInnenstellen - Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V.
Fachverband zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen - Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.